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7. Sitzung Methoden I: Beobachtung

7. Sitzung Methoden I: Beobachtung.  1. Einführung  2. Grundformen  3. Forschungsablauf 4. Beobachtungsfehler 5. Beobachtungsgegenstände in der empirischen Kommunikations- und Medienforschung. Gliederung der Vorlesung. Spezielle Literaturempfehlung:

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7. Sitzung Methoden I: Beobachtung

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  1. 7. Sitzung Methoden I: Beobachtung Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  2.  1. Einführung  2. Grundformen  3. Forschungsablauf 4. Beobachtungsfehler 5. Beobachtungsgegenstände in der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Gliederung der Vorlesung Spezielle Literaturempfehlung: Diekmann S. 456-480 Schnell/Hill/Esser, S. 358-374 Atteslander S. 125-129 Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  3. Definition: Beobachtung ist der zeitliche Vorgang gezielter visueller Wahrnehmung eines Beobachtungsobjekts durch einen Beobachter. Beobachtung ist nicht passiv-rezeptiv, sondern aktiv Perspektive und Wissen vermitteln Beobachtung: - Beobachtung ist standortabhängig - Vorwissen (Begriffe) fokussiert und strukturiert Beobachtung 1.Einführung Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  4. 2.1. Grundformen Man kann die Beobachtung mit folgenden Schwerpunkten durchführen sich selbst andere von außen teilnehmend offen verdeckt fokussiert schweifend natürlich künstlich apparativ gestützt ungestützt Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  5. 2.2. Qualitativ und/oder Quantitativ systematische Beobachtung: quantitative Beschreibung von Handlungen Beispiel: Interaktionsanalyse (IPA nach Bales) Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  6. 2.2. Qualitativ und/oder Quantitativ - teilnehmende Beobachtung als Teil deskriptiver Feldforschung Beispiel: When Prophecies Fail (Festinger et. al.) Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  7. 3. 1. Forschungsablauf: quantitativ Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  8. 3. 1. Forschungsablauf: quantitativ • Festlegungen • 1. Analysematerials und Stichprobenauswahl • Zähleinheiten und Zählmaßes •  physikalischsyntaktischreferentiell • Kategoriensystems •  vollständig  wechselseitig exklusiv  einheitliches Prinzip  eindeutig definiert Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  9. 3. 2. Forschungsablauf: qualitativ Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  10. 3. 2. Forschungsablauf: qualitativ • Zentrale Probleme • 1. Feldzugang/-position/-rückzug • 2. Identifikation und Distanz: going native • 3. Protokollierung • 4. ethische Probleme Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  11. 4.Beobachtungsfehler Wurzeln: Selektivität menschlicher Wahrnehmung (Fehl-) Interpretation des Geschehens „von außen“ 1. Beobachter 2. Beobachtung 3. Störende Randbedingungen Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  12. 1. Beobachter Wahrnehmung Interpretation Erinnerung und Wiedergabe 2a Beobachtungssystem: Kategorien, Stichproben 2 b Beobachtungsbedingungen: Reaktivität 3. Störende Randbedingungen: Licht, Geräusche, Technik, Standorte 4.Beobachtungsfehler konkret Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  13. 5.Beobachtungsgegenstände in der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

  14. 1. Was versteht man im Rahmen der empirischen Forschung unter dem methodischen Begriff der Beobachtung? 2. Welche Grundformen der Beobachtung haben Sie kennen gelernt? 3. Erläutern Sie kurz den typischen Forschungsablauf bei der Durchführung einer Beobachtung! 4. Nennen und erläutern Sie drei typische Beobachtungsfehler! Lernfragen Prof. Hans-Jörg Stiehler www.uni-leipzig.de/~stiehler

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