1 / 21

Theorien der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation

Theorien der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation. von Arne Wolter und Helge Chudziak. Überblick. Theoretische Annahmen zum Zusammenhang zwischen Fähigkeit, Situation und Motivation in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsleistung Verschiedene Motivationstheorien

darrius
Download Presentation

Theorien der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Theorien der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation von Arne Wolter und Helge Chudziak

  2. Überblick • Theoretische Annahmen zum Zusammenhang zwischen Fähigkeit, Situation und Motivation in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsleistung • Verschiedene Motivationstheorien • Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen Arbeits-motivation und Arbeitszufriedenheit • Aspekte von Arbeitszufriedenheit • Theorien der Arbeitszufriedenheit

  3. Komponenten von Leistung Fähigkeit Leistung Situation Motivation

  4. Fähigkeit Leistung Situation Motivation

  5. Fähigkeit • Fähigkeiten (ability) vs. Fertigkeiten (skills) • Unterscheidung von Fähigkeiten/Fertigkeiten in folgenden Bereichen: • Wahrnehmung • Sensumotorik • kognitive Fähigkeiten • Extraktion von Personenvariablen, die im direkten Zusammenhang mit Arbeitserfolg stehen

  6. Fähigkeit Leistung Situation Motivation

  7. Situation • Problem der Interaktion zwischen Person und Situation: • Extraktion erfolgsrelevanter Verhaltensweisen („Critical Incident Technique“) • Gegenüberstellung der relevanten Person-Attribute

  8. Fähigkeit Leistung Situation Motivation Valenz (Inhaltstheorien) Erwartung (Prozesstheorien)

  9. Motivation • Motivation kann folgende Verhaltenskomponenten erklären: • Inhalt • Intensität • Dauer • Die Stärke der Motivation hängt ab von: • Valenz (extern) • Erwartung (intern/kognitiv)

  10. Inhaltstheorien: Das hierarchische Motivationsmodell (MASLOW) Wachs-tums-motive Selbst-verwirk-lichung Ich-Motive (Aner-kennung, Status, Prestige) Soziale Motive (Kontakt, Liebe, Zugehörigkeit) Defizit-motive Sicherheitsmotive (Schutz, Vorsorge, Angstfreiheit) Physiologische Bedürfnisse (Hunger, Durst, Atmung, Schlafen

  11. Inhaltstheorien: Werte • gesellschaftliche Werte vs. individuelle Wertorientierungen • Kontinuum gesellschaftliche Werte (INGLEHART): • Materialismus Postmaterialismus

  12. Prozesstheorien: Das Risikowahlmodell (ATKINSON) • Die Variablen Erfolgs- und Misserfolgsmotiv (Me,Mm), Erfolgswahrscheinlichkeit (We) und Valenz • Reaktionstendenz (RT) = (Me – Mm) x [We x (1-We)] Erfolgsmotiv Wahlwahrscheinlichkeit Misserfolgsmotiv 0 0,5 1 Erfolgswahrscheinlichkeit

  13. Prozesstheorien: Die Instrumentalitätstheorie (VROOM) Valenz des Hand-lungsergebnisses (Ve) Valenz der Hand-lungsfolgen (Vf) HandlungErgebnisFolgen Erwartung (Ehe), dass die Handlung h zu zum Ergebnis e führt Instrumentalität (Ief) des Handlungsergebnisses (e) für die Handlungsfolge/-n (f) Somit ist die „Psychologische Kraft“ (eine Handlung auszuführen) Fh =f [ (Ehe * Ve)], wobei Ve = [ (Ief * Vf)] ist. n n e=1 f=1

  14. Prozesstheorien: Intrinsische Motivation • Intrinsische vs. extrinsische Motivation: „Als intrinsisch motiviert wird ein Verhalten dann bezeichnet, wenn das Verhalten nicht Mittel zum Zweck ist, sondern Selbstzweck-Charakter hat.“ • Der Kernunterschied besteht somit darin, dass bei extrinsischer Motivation andere eine Belohnung/ Bestrafung in Aussicht stellen, während bei intrinsischer Motivation die Belohnung automatisch/intern erfolgt

  15. Zusammenhang zwischen Motivation, Leistung und Zufriedenheit Situation Motivation zur Leistung Erwartung Valenz Leistung Fähigkeiten Extern vermittelte Belohnungen Zufriedenheit bei intrinsischer Motivation Zufriedenheit bei extrinsischer Motivation

  16. Arbeitszufriedenheit in Zahlen • WEAVER (1980): Durchschnittlicher Prozentsatz der „Zufriedenen“ bei 87,9% • BRUNZ et al. (1973): Rund 90% der Arbeitnehmer sind mit der Zusammenarbeit & Kontakten sowie dem Arbeitsklima & Arbeitsplatzbedingungen „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ • KAHN (1972): 43% Manager und 24% der Arbeiter würden den gleichen Job nochmal wählen, dagegen 93% der Professoren und 83% der Juristen

  17. Einzeldefinitionen • Arbeitszufriedenheit ist „ eine Kombination psychologischer, physiologischer und situativer Bedingungen, die die Person zu der ehrlichen Äußerung veranlassen: Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden“ (HOPPOCKS, 1935). • “Arbeitszufriedenheit resultiert aus der Wahrnehmung, dass die eigene Arbeit die für wichtig gehaltenen arbeitsbezogenen Werte erfüllt oder ihre Erfüllung erlaubt, vorausgesetzt, dass diese Werte nach Art und Ausmaß mit den eigenen Bedürfnissen vereinbar sind” (LOCKE, 1976).

  18. Aspekte der Arbeitszufriedenheit (AZ) Bedürfnisorientiert Anreizorientiert (motivations-/personenorientiert) (situationsorientiert) Einzel-AZ Gesamt-AZ AZ als vorübergehender AZ als zeitlich passagerer Zustand stabile Reaktion Vergangenheitsorientiert Zukunftsorientiert

  19. Typen der Arbeitszufriedenheit Progressive Arbeitszufriedenheit Stabili-sierende Zufrie-denheit Stabilisierende Arbeitszufriedenheit Resignative Arbeitszufriedenheit Differenz Soll-Ist-Wert Pseudo- Arbeitszufriedenheit Diffuse Unzufrie-denheit Fixierte Arbeitsunzufriedenheit Konstruktive Arbeitsunzufriedenheit

  20. Theorien zur AZ: Zwei-Faktoren-Theorie (HERZBERG) neutral AZ Motivatoren (intrinsisch) + AUZ neutral Hygienefaktoren (extrinsisch) + • Arbeitszufriedenheit (AZ) und Arbeitsunzufrieden-heit (AUZ) sind zwei unabhängige Zustände

  21. Theorien zur AZ: „Facet Satisfaction-Modell“ (LAWLER) Perceived personal job inputs Perceived amount that should be received Perceived inputs and outcomes of others Attributionstheorie A=B satisfaction A>B dissatisfaction A<B guilt,inequity, discomfort Perceived job characteristics Perceived outcome of referent others Perceived amount received Gleichheitstheorie Actual outcomes received

More Related