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Programm

Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung im Mathematikunterricht RLFB Luisengymnasium München 14.11.2013 14.00 – 17.00 Uhr. Programm. Wolfram Thom. Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth Seminarlehrer für Pädagogik

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Presentation Transcript


  1. Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung im MathematikunterrichtRLFB Luisengymnasium München14.11.201314.00 – 17.00 Uhr

  2. Programm

  3. Wolfram Thom Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth Seminarlehrer für Pädagogik Multiplikator für Offene Unterrichtsformen der ALP Dillingen Redaktionsleitung: Freies Arbeiten am Gymnasium (D, M, B, WR) ISB-Arbeitskreise„Unterrichtsmethodik und Computereinsatz im Mathematikunterricht“„Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung am Gymnasium“

  4. Verabredungen Bitte treffen Sie nacheinander jeweils eine Verabredung mit jeweils einer Person, für „9 Uhr“ für „12 Uhr“ für „15 Uhr“. Suchen Sie sich dazu jeweils einen Gesprächspartner von einer anderen Schule und tragen Sie dessen Namen bei der Uhrzeit ein. Zeit: 2 Minuten

  5. Pädagogische Diagnose - Ziele

  6. Pädagogische Diagnose - Möglichkeiten • Aufgaben für Diagnose nutzen (BMT, Ex, Schulaufgabe, …) • Lernwege und Lernentwicklung sichtbar machen • Schüler gezielt beobachten • Selbstdiagnosen integrieren • Gespräche führen – Feedback geben

  7. Selbsteinschätzungsbogen Mathematik 6. Klasse

  8. Selbsteinschätzungsbogen Mathematik 5. Klasse

  9. Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse

  10. Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse

  11. Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse

  12. Basiswissen – WADI Basiswissen und Sicherung des Basiswissens durch WADI Manfred Zinser 2009 Quelle: Bildungsserver Baden-Württemberg 12

  13. Ich habe bereits Diagnosebögen im Matheunterricht eingesetzt. Ja, mehrmals. Ja, einmal. Nein.

  14. Ich habe bereits überfachliche Diagnosebögen eingesetzt. Ja, mehrmals. Ja, einmal. Nein.

  15. Pädagogische Diagnose in Mathematik - Vorläufiges Fazit • Sehr zeitaufwändig • Wenig Ertragreich • Vor allem schwache Schüler mit Selbstdiagnose überfordert • Selbstdiagnose schult Metakognition (Nachdenken über das eigene Lernen) • Überfachliche Diagnose einfacher und ertragreicher • Arbeitsplan hilfreich (von Eltern unterschrieben!)

  16. … gelingt mir immer fehlerfrei. … gelingt mir meistens fehlerfrei. … fällt mir manchmal etwas schwer. Diagnose mit den Ampelkärtchen wenig Aufwand flexibel einsetzbar Eine quadratische Gleichung zu lösen …

  17. Ampel-Methode Didaktischer Ort • Vorwissen aktivieren • Schwierige Frage beantworten • Meinungsbild einholen • Diagnose des Lernerfolgs Lerntheoretische Aspekte • Aktivierung aller Schüler • Motivierend • Transparenz Tipp • Bezug über www.memo.de (250 Stück für 5,30€)

  18. INFÖ-Plattform www.foerdern-individuell.de

  19. Individuelle Förderung im Unterricht …im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) • Einzelnachhilfe durch Lehrkraft • Einzelnachhilfe durch Schülerexperten • Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) • … • Verarbeitungsphasen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit • Übungsphasen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit • Förderung der Selbst- und Methodenkompetenz • Lerntagebuch • … Kooperatives Lernen

  20. In meinem Matheunterricht gibt es Freiarbeitsphasen Ja, regelmäßig jede Woche. Ja, aber nicht so häufig. Nein bzw. nur ganz selten.

  21. Ich nutze die Intensivierungsstunden für Freiarbeit Ja, regelmäßig jede Woche. Ja, aber nicht so häufig. Nein bzw. es gibt keine Intensivierungsstunden.

  22. Freies Arbeiten am Gymnasium Band 2 Mathematik (Nr. 330) • Auflage 1999 (G9-Lehrplan) • Auflage 2001 (G9-Lehrplan) • Auflage 2003 (Neubearbeitung für G8-Lehrplan Klasse 5+6) 9 € inkl. CD-ROM

  23. Den Akademiebericht Freies Arbeiten im Fach Mathematik … …kenne ich samt CD. Ich kenne nur die CD. … kenne ich nicht.

  24. Intensivierungsstunden im Fach Mathematik für die Jahrgangsstufen 5 bis 8 mit CD-ROM Akademiebericht Nr. 439 19 € inkl. CD-ROM 2000 Aufgabenkarten für 5-8!

  25. Den Akademiebericht Intensivierungsstunden im Fach Mathematik … …kenne ich samt CD. Ich kenne nur die CD. … kenne ich nicht.

  26. Aufgabenkarten Mathematik

  27. Aufgabenkarten Mathematik Ja, ich verwende die Aufgabenkarten. Ja, aber ich habe nur wenige Aufgabenkarten. Nein, ich verwende keine Aufgabenkarten.

  28. Gemeinsame Freiarbeitsmaterialien in der Fachschaft Mathematik an meiner Schule Ja, wir nutzen Freiarbeitsmaterial gemeinsam. Ja, aber es gibt nur wenige Materialien. Nein, ich habe meine eigenen Materialien zu Hause.

  29. Freiarbeit als Schüler/in? Ja, ich hatte viele Freiarbeitsphasen im Unterricht. Ja, aber nur selten in meiner Schulzeit. Nein, ich habe keine Freiarbeit im Unterricht erlebt.

  30. Gretchenfrage Ich würde gerne mehr Freiarbeitsphasen einbauen. Ich finde einige Freiarbeitsstunden pro Schuljahr ausreichend. Ich gestalte meinen Unterricht lieber ohne Freiarbeit.

  31. Materialgeleitete Freiarbeit Einsatzort • Vor allem für Übungs- und Wiederholungsphasen Was ist frei? • Arbeitsmaterial (Thema, Übungsform, Fach) • Arbeitsplatz • Sozialform • Arbeitszeit Was ist nicht frei? • eingeschränktes Angebot • Pflichtaufgaben • Rücksicht auf andere (Lautstärke, Sozialform, Materialknappheit)

  32. Organisationsformen von Freiarbeit Unregelmäßig • in Übungsphasen nach Bedarf: eine Stunde oder Teilstunde • vor Klassenarbeiten zur Wiederholung • nach Klassenarbeiten zur Verbesserung bzw. individuellen Übung • nach den Ferien Regelmäßig • regelmäßig in den Intensivierungsstunden • regelmäßig 1 - 6 Stunden pro Woche: mehrere Fächer im Stundenpool

  33. Freiarbeit Mathematik Standard: Aufgabenkarten - schriftlich - aktueller Stoff - prüfungsrelevant - Einzel- oder Partnerarbeit Ergänzung: Freiarbeitsmaterialien (Lernspiele) - meist mündlich - Kopfrechnen - Wiederholung Grundwissen - Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit (max. 4)

  34. Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik) Aufgabe vorne, Lösung hinten • Gut für Routineaufgaben • Gut zum Wiederholen • Gut zur Prüfungsvorbereitung • Ausführlicher Lösungsweg auf der Rückseite • Hohe Schüleraktivität • Starke Binnendifferenzierung • SchülerInnen arbeiten schriftlich • Aufgaben(serie) passend zum Unterrichtsthema • Verschiedene Schwierigkeitsgrade • Einzel- oder Partnerarbeit

  35. Eine Aufgabenkarte für die 6. Klasse (wird einmal gefaltet)

  36. Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik) Aufgabe und Lösung auf getrennten Karten • Immer dann, wenn der Lösungsansatz Nachdenken erfordert: z.B. bei Textaufgaben • Evt. dann, wenn die Lösung mit einem Blick zu erfassen ist (Keine Spannung mehr, auch bei zufälligem Blick auf Lösungsseite)

  37. Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik) Weitere Möglichkeiten • Hinweiskarten bei besonders schwierigen Aufgaben (gestufte Hilfe) • Allgemeine Hilfekarten („Formelsammlung“, Rezepte) • Schülerduden Mathematik, Mathematikbücher anderer Verlage, ...

  38. Themen Klasse 6

  39. Aufgabenkarten Klasse 5-12 Wolfgang Appelt Gymnasium Donauwörth

  40. Kategorien der Aufgabenkarten

  41. Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik) Woher bekommt man die Aufgabenkarten? • Von CD ausdrucken • Selbst erstellen / im Lehrerteam erstellen • SchülerInnen erstellen Karten • Von MUED e.V. kopieren (www.mued.de)Über 1000 Unterrichtseinheiten für Mitglieder! Karteikästen (Pappe) bei www.hail.de 10 Stück für 18 €

  42. Download aller Aufgabenkarten 5-12 www.wolfram-thom.de/freiarbeit.htm für die nächsten 14 Tage..

  43. Spendensammlung für die Mathe-Fachschaft Einnahmen ausschließ-lich für die Mathe-Fachschaft: - Freiarbeitsmaterial - Hausaufgabenfolien

  44. Freiarbeitsmaterial - Lernspiele Mindestanforderungen an ein Arbeitsmaterial • Beliebig häufige Verwendbarkeit • Selbstständige Kontrolle durch die Schülerin • Aufforderungscharakter • Anregung und Lenkung des Denkprozesses Weitere Merkmale eines guten Arbeitsmaterials • Erkennbarkeit der Arbeitsweise ohne Hilfe des Lehrers bzw. keine langen Arbeitsanweisungen • Unterstützung des Lernens mit vielen Sinnen • Korrespondieren von praktischem und intellektuellem Lernen • Zulassung alternativer Lernwege • Anregung zur selbstständigen Erweiterung oder Ergänzung • Leistungsbestätigung und Ermutigung

  45. Was macht der Lehrer/die Lehrerin? • Vorsicht bei Hilferufen: zuerst an Nachbarn/Mitschüler verweisen • Selbst etwas arbeiten (Vorbild) • Einweisung in neues Material (oft individuell, selten im Plenum) • Einzelunterricht für diejenigen, die wegen Krankheit etwas versäumt haben • „Nachhilfe“ für schwächere SchülerInnen • Spezialaufgaben für sehr gute SchülerInnen

  46. Partnerarbeit: Stellen Sie sich Ihre Ideen gegenseitig vor. Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 15 Uhr-Verabredung. Einzelarbeit: Welche Erfahrungen haben Sie mit Freiarbeit im Mathe-Unterricht? Notieren Sie sich einige Stichpunkte. Zeit: 2 Minuten Zeit: 3 Minuten

  47. Weitere Fragen / Ideen zur Freiarbeit?

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