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Geschichte der Heilp dagogik

Heilp?dagogische Fachrichtungen. Monographien = gr??ere, wissenschaftliche EinzeldarstellungenSamuel HEINICKE war der 1. Direktor und Gr?nder der Leipziger Taubstummenanstalt. 1. Geschichte der Blindenp?dagogik ? vom Gr?nder der ersten Blindenanstalt in Wien ?Johann Wilhelm KLEIN (1837) verfasst

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Geschichte der Heilp dagogik

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    1. Geschichte der Heilpädagogik Elisabeth Mayer Saskia Hoesch Silvia Weiss Begrüßung: Saskia Silvia wird nun fortfahren.Begrüßung: Saskia Silvia wird nun fortfahren.

    2. Heilpädagogische Fachrichtungen Monographien = größere, wissenschaftliche Einzeldarstellungen Samuel HEINICKE war der 1. Direktor und Gründer der Leipziger Taubstummenanstalt. 1. Geschichte der Blindenpädagogik ? vom Gründer der ersten Blindenanstalt in Wien ?Johann Wilhelm KLEIN (1837) verfasst worden Silvia Silvia

    3. Max KIRMSEE: Geschichte der Heilpädagogik ? Einzeluntersuchungen Eine der 1. und bedeutendsten Hilfsschulen ? Braunschweig Sprachheilerziehung, Schwerhörigenerziehung, Sehbehindertenerziehung, Erziehung verhaltensgestörter Kinder, Krankenhausschulen und Schulen im Justizvollzug SilviaSilvia

    4. „Geschichte der Heilpädagogik“ (Pritchard, 1963) PRITCHARD hat für Großbritannien eine Geschichte der Heilpädagogik im Jahre 1963 geschrieben. Er hat zwischen 1760 und 1960 fünf Perioden unterschieden: SilviaSilvia

    5. Periode des Experimentierens Erste Einrichtungen für blinde und gehörlose Kinder Lehrmethoden wurden entwickelt Verstandesschwache und körperbehinderten Kinder wurden in den Unterricht einbezogen Übergangsperiode Methoden in der Blindenerziehung wechselten Die Spracherziehung setzte sich bei den gehörlosen Kindern durch Örtliche Schulverwaltungen schufen Einrichtungen für blinde und gehörlose Kinder SilviaSilvia

    6. Eingriff des Staates (Mittlere und wichtigste Periode) Beginnt mit der Einrichtung einer Königlichen Kommission für Blinde und Gehörlose (1885) Ist durch die Einrichtung von Schulen für geistig behinderte und epileptische Kinder durch örtliche Schulverwaltungen bestimmt Periode des Wachstums Brachte Fortschritte in der Erziehung körperbehinderter Kinder und in der Gesundheitsfürsorge SilviaSilvia

    7. Periode des Wachstums Brachte Fortschritte in der Erziehung körperbehinderter Kinder und in der Gesundheitsfürsorge Periode der Konsolidierung Wird durch das Erziehungsgesetz von 1944 eingeleitet SilviaSilvia

    8. Die Geschichte der Heilerziehung beginnt mit der bürgerlichen Epoche. In der Geschichte der Pädagogik führte die Heilpädagogik allenfalls ein Randdasein. Johannes von den DRIESCH SilviaSilvia

    9. Heilpädagogik in der Geschichte der Pädagogik Behinderte und verwahrloste Kinder gab es immer schon, aber erst im 18. Jahrhundert: Berufsmäßige Erzieher nahmen sich ihrer ernsthaft an Schulen entstanden Ihre Erziehung wurde ein öffentliches Thema Industrieschulen entstanden Die Ursprünge der Heilpädagogik sind pädagogische Ursprünge. SilviaSilvia

    10. Heilpädagogik im Zeitalter der Aufklärung  Der Nutzen des Taubstummen- und Blindenunterrichts Die Situation taubstummer Kinder vor der Einrichtung von Schulen Der Versuch, taubstumme Kinder zu unterrichten, wurde in Europa immer wieder gemacht. Charles Michel de l’Epée: Begründer des Schulunterrichts für taubstumme Kinder SilviaSilvia

    11. Die Anfänge des Taubstummenunterrichts Die Taubstummenerziehung hat nicht mit einer einzigen Person und mit einem bestimmten Datum begonnen. Abbé de l’Epée 1770 Gründung der ersten Taubstummenschule der Welt Errichtung der 1. staatlichen Schulanstalt für taubstumme Kinder in Deutschland (Leipzig) im Jahre 1778 SilviaSilvia

    12. Die Situation blinder Kinder vor der Einrichtung von Schulen Im Mittelalter war Blindheit für die meisten Menschen mit Armut und Bettel verbunden Unterricht schien für Blinde keinen Sinn zu haben. Der erste Blindenlehrer einer Schulklasse war Valentin HAÜY. SilviaSilvia

    13. Das Zeitalter der Revolutionskriege und der Restauration Die Rettung Verwahrloster durch Erziehung Die Geschichte der Erziehung verwahrloster Kinder ist ein Teilgebiet der Heilpädagogik und der Sozialpädagogik. Johann Heinrich PESTALOZZI Das Leid verwahrloster Kinder war unverschuldet, aber, wie er meinte, nicht unabwendbar. SilviaSilvia

    14. Die heilpädagogische Bewegung im Vormärz und in der Zeit der Reaktion Die Situation geistig behinderter Kinder vor der Einrichtung von Internatsschulen Begriff: „Cretinismus“ Es handelt sich um einen Ausdruck der Schonung. SilviaSilvia

    15. Georgens und Deinardt 1861 und 1863: Jan Daniel GEORGENS und Heinrich Marianus DEINHARDT Werk: „Die Heilpädagogik mit besonderer Berück-sichtigung der Idiotie und der Idiotenanstalten“ Gründung und Leitung einer Heilpflege- und Erziehungsanstalt für geistig- und körperschwache Kinder in Wien SilviaSilvia

    16. Vor dem Ersten Weltkrieg Zeitalter des Imperialismus/Nationalismus Regierungen modernisierten die Staaten Entstehung der jüngeren Sonderschulen: Hilfsschule Schwerhörigenschule Schule für sehschwache Schüler Sprachheilschulen Elisabeth Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wird als Zeitalter des Imperialismus bezeichnet bzw. als Nationalismus. Alle Nationen wollten das auserwählte Volk sein. Innenpolitisch versuchten Regierungen ihre Macht zu festigen, indem sie die Staaten modernisierten. Seit 1851 fanden Weltausstellungen statt, auf denen die Nationen friedlich wetteiferten und Handels- und Wirtschaftsbeziehungen förderten. Auf eine dieser Ausstellungen präsentierte das Deutsche Reich unter anderem auch die Hilfsschule. Sie fand in Österreich, Ungarn, Schweden, England den Niederlanden und in der Schweiz Nachahmung. Die Hilfsschule war eine neuartige Erziehungsinstitution. Ihr folgten weitere Schulen: Die Schwerhörigenschule, die Schule für sehschwache Schüler und Sprachheilschulen.Elisabeth Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wird als Zeitalter des Imperialismus bezeichnet bzw. als Nationalismus. Alle Nationen wollten das auserwählte Volk sein. Innenpolitisch versuchten Regierungen ihre Macht zu festigen, indem sie die Staaten modernisierten. Seit 1851 fanden Weltausstellungen statt, auf denen die Nationen friedlich wetteiferten und Handels- und Wirtschaftsbeziehungen förderten. Auf eine dieser Ausstellungen präsentierte das Deutsche Reich unter anderem auch die Hilfsschule. Sie fand in Österreich, Ungarn, Schweden, England den Niederlanden und in der Schweiz Nachahmung. Die Hilfsschule war eine neuartige Erziehungsinstitution. Ihr folgten weitere Schulen: Die Schwerhörigenschule, die Schule für sehschwache Schüler und Sprachheilschulen.

    17. Vor dem Ersten Weltkrieg: Die Hilfsschule Erste heilpädagogische Institution: stabilisierte und differenzierte das bestehende dreigliedrige Schulsystem Kinder, die man für bildungsunfähig gehalten hatte, erhielten erstmalig Schulunterricht. Hilfsschule nahm Schüler auf, die Schulen besuchten oder besuchen konnten. Auseinandersetzung zwischen Internaten für geistig behinderte Kinder und Hilfsschulen. Elisabeth Die Hilfsschule war die erste heilpädagogische Institution, die das bestehende dreigliedrige Schulsystem: Gymnasium, Realschule und Volksschule stabilisierte und differenzierte. Die Hilfsschule beanspruchte, eine Schule für Schwachsinnige zu sein, für die zwei Generationen zuvor erste Heime geschaffen worden war. Die ersten 100 Jahre in der Geschichte der Heilpädagogik waren dadurch gekennzeichnet, dass Kinder, die man bis dahin für bildungsunfähig gehalten hatte, erstmalig Unterricht erhielten. Sämtliche heilpädagogischen Schulen waren als Internate oder Heime organisiert. Die Hilfsschule dagegen nahm Schüler auf, die Schulen besuchten oder besuchen konnten. Dies führte zu einer Auseinandersetzung zwischen Internaten für geistig behinderte Kinder und Hilfsschulen, welche etwa 20 Jahre andauerte und zur Gründung des Verbandes der Hilfsschulen Deutschlands im Jahre 1898 führte.Elisabeth Die Hilfsschule war die erste heilpädagogische Institution, die das bestehende dreigliedrige Schulsystem: Gymnasium, Realschule und Volksschule stabilisierte und differenzierte. Die Hilfsschule beanspruchte, eine Schule für Schwachsinnige zu sein, für die zwei Generationen zuvor erste Heime geschaffen worden war. Die ersten 100 Jahre in der Geschichte der Heilpädagogik waren dadurch gekennzeichnet, dass Kinder, die man bis dahin für bildungsunfähig gehalten hatte, erstmalig Unterricht erhielten. Sämtliche heilpädagogischen Schulen waren als Internate oder Heime organisiert. Die Hilfsschule dagegen nahm Schüler auf, die Schulen besuchten oder besuchen konnten. Dies führte zu einer Auseinandersetzung zwischen Internaten für geistig behinderte Kinder und Hilfsschulen, welche etwa 20 Jahre andauerte und zur Gründung des Verbandes der Hilfsschulen Deutschlands im Jahre 1898 führte.

    18. Vor dem Ersten Weltkrieg: Die Hilfsschule Zwei Vorteile von Hilfsschulen: Halbtagsschulen am Wohnort der Eltern Billig Die ersten Hilfsschulen wurden gebaut in: Elberfeld 1879, in Braunschweig und in Leibzig 1881. Die Entstehung dieser Schulen gingen Nachhilfeklassen voraus. Elisabeth Die Hilfsschule hatte gegenüber den Schulen für geistig behinderter zwei Vorteile: Sie waren Halbtagsschulen am Wohnort der Eltern, so dass diese ihre Kinder zu Hause behalten konnten. Hilfsschulen waren billiger: Nicht höher als in den Armen- oder Bürgerschulen. Die ersten Hilfsschulen wurden in Elberfeld 1879, in Braunschweig und Leipzig 1881 gebaut. Die Entstehung dieser Schulen gingen Nachhilfeklassen in anderen Schulen voraus. Elisabeth Die Hilfsschule hatte gegenüber den Schulen für geistig behinderter zwei Vorteile: Sie waren Halbtagsschulen am Wohnort der Eltern, so dass diese ihre Kinder zu Hause behalten konnten. Hilfsschulen waren billiger: Nicht höher als in den Armen- oder Bürgerschulen. Die ersten Hilfsschulen wurden in Elberfeld 1879, in Braunschweig und Leipzig 1881 gebaut. Die Entstehung dieser Schulen gingen Nachhilfeklassen in anderen Schulen voraus.

    19. Vor dem Ersten Weltkrieg: Die Schwerhörigenschule Schwerhörige Kinder im Schulunterricht Schwerhörige Kinder und Züchtigung: Traugott Pilf (Arzt) Im 19. Jahrhundert saßen die meisten schwerhörigen Kinder in Taubstummenschulen, wenn erkannt worden war, dass sie wegen des Gehörs im Volksschulunterricht zurückblieben. War ihr Hörschaden nicht entdeckt worden, galten sie als unbegabt und blieben entweder in der Volksschule oder wurden später, als die Hilfsschulen entstanden, in diese aufgenommen. Im 19. Jahrhundert saßen die meisten schwerhörigen Kinder in Taubstummenschulen, wenn erkannt worden war, dass sie wegen des Gehörs im Volksschulunterricht zurückblieben. War ihr Hörschaden nicht entdeckt worden, galten sie als unbegabt und blieben entweder in der Volksschule oder wurden später, als die Hilfsschulen entstanden, in diese aufgenommen.

    20. Vor dem Ersten Weltkrieg: Die Schwerhörigenschule Phase des Streites mit den Taubstummenanstalten Victor Urbantschitsch (Arzt): Versuch der Heilung Dadurch: heilpädagogische Bewegung setzte ein, welche die Erziehung zum Hören bei Kindern mit Restgehör in Taubstummenanstalten befürwortete. Friedrich Bezold: Verfahren zur genaueren Bestimmung des Restgehörs Arthur Hartmann: 1902 die erste Schwerhörigenklasse für schwerhörige Volksschüler. Elisabeth Im 19. Jahrhundert saßen die meisten schwerhörigen Kinder in Taubstummenschulen, wenn erkannt worden war, dass sie wegen des Gehörs im Volksschulunterricht zurückblieben. War ihr Hörschaden nicht entdeckt worden, galten sie als unbegabt und blieben entweder in der Volksschule oder wurden später, als die Hilfsschulen entstanden, in diese aufgenommen. Wie die Hilfsschulen mit den Internatsschulen für geistig behinderte Kinder sind die Schwerhörigenschulen durch eine Phase des Streites mit den Taubstummenanstalten verbunden. Der Arzt Victor Urbantschitsch setzte zunächst einen Versuch der Heilung an, wenngleich ohne Erfolg. Dadurch setzte eine heilpädagogische Bewegung ein, welche die Erziehung zum Hören bei Kindern mit Restgehör in Taubstummenanstalten befürwortete. Fast gleichzeitig mit den Versuchen von Urbantschitsch entwickelte der Mediziner Friedrich Bezold ein Verfahren zur genaueren Bestimmung des Restgehörs. Auf Antrag von Arthur Hartmann richtete die Stadt Berlin im Jahre 1902 die erste Schwerhörigenklasse für schwerhörige Volksschüler ein.Elisabeth Im 19. Jahrhundert saßen die meisten schwerhörigen Kinder in Taubstummenschulen, wenn erkannt worden war, dass sie wegen des Gehörs im Volksschulunterricht zurückblieben. War ihr Hörschaden nicht entdeckt worden, galten sie als unbegabt und blieben entweder in der Volksschule oder wurden später, als die Hilfsschulen entstanden, in diese aufgenommen. Wie die Hilfsschulen mit den Internatsschulen für geistig behinderte Kinder sind die Schwerhörigenschulen durch eine Phase des Streites mit den Taubstummenanstalten verbunden. Der Arzt Victor Urbantschitsch setzte zunächst einen Versuch der Heilung an, wenngleich ohne Erfolg. Dadurch setzte eine heilpädagogische Bewegung ein, welche die Erziehung zum Hören bei Kindern mit Restgehör in Taubstummenanstalten befürwortete. Fast gleichzeitig mit den Versuchen von Urbantschitsch entwickelte der Mediziner Friedrich Bezold ein Verfahren zur genaueren Bestimmung des Restgehörs. Auf Antrag von Arthur Hartmann richtete die Stadt Berlin im Jahre 1902 die erste Schwerhörigenklasse für schwerhörige Volksschüler ein.

    21. Vor dem Ersten Weltkrieg: Schulen für sehschwache Schüler Vor Gründung der Sonderschulen: Sehbehinderte Kinder blieben jahrelang in Elementarschulen unentdeckt. Weniger Berichte über verkannte sehbehinderte Kinder als von schwerhörigen. Die sehbehinderten Kinder befanden sich vor der Gründung von Sonderschulen in einer ähnlichen Lage wie die schwerhörigen. Sehbehinderte Kinder konnten sich jahrelang in der Elementarschule aufhalten, bis Lehrer und Eltern merkten, dass das Schreiben- und Lesenlernen nicht wegen mangelnder Begabung, sondern wegen eines Augenschadens zu wünschen übrig ließen. Es gibt jedoch weniger Berichte von verkannten sehbehinderten Kindern als von schwerhörigen.Die sehbehinderten Kinder befanden sich vor der Gründung von Sonderschulen in einer ähnlichen Lage wie die schwerhörigen. Sehbehinderte Kinder konnten sich jahrelang in der Elementarschule aufhalten, bis Lehrer und Eltern merkten, dass das Schreiben- und Lesenlernen nicht wegen mangelnder Begabung, sondern wegen eines Augenschadens zu wünschen übrig ließen. Es gibt jedoch weniger Berichte von verkannten sehbehinderten Kindern als von schwerhörigen.

    22. Vor dem Ersten Weltkrieg: Schulen für sehschwache Schüler Georg Levinsohn (Mediziner) warf auf dem Blinden-konkongress in Hamburg 1907 die Frage auf: „Gehören Schwachsichtige in die Blindenanstalt?“ Vorschlag, Unterricht schwachsichtiger Kinder ? Widerstand seitens der Blindenlehrer Der Streit dauerte bis 1931. Elisabeth Der Mediziner Georg Levinsohn warf auf dem Blindenkongress in Hamburg 1907 die Frage auf: „Gehören Schwachsichtige in die Blindenanstalt?“ Er stieß mit seinem Vorschlag, schwachsichtige Kinder abgesondert von blinden Kindern zu unterrichten, auf Widerstand. Die Blindenlehrer sahen zwar die Notwendigkeit, die noch sehenden Schüler anders zu unterrichten als die blinden, aber sie waren überzeugt, dass das Problem ohne Einrichtung neuer Schulen für Sehschwache zu bewältigen sei. Der Streit dauerte bis 1931.Elisabeth Der Mediziner Georg Levinsohn warf auf dem Blindenkongress in Hamburg 1907 die Frage auf: „Gehören Schwachsichtige in die Blindenanstalt?“ Er stieß mit seinem Vorschlag, schwachsichtige Kinder abgesondert von blinden Kindern zu unterrichten, auf Widerstand. Die Blindenlehrer sahen zwar die Notwendigkeit, die noch sehenden Schüler anders zu unterrichten als die blinden, aber sie waren überzeugt, dass das Problem ohne Einrichtung neuer Schulen für Sehschwache zu bewältigen sei. Der Streit dauerte bis 1931.

    23. Vor dem Ersten Weltkrieg: Sprachheilschule Lange Zeit herrschte Unklarheit über die Ursache des Stotterns. Symptome waren nicht klar umschrieben. Stotternde Kinder litten unter der gestörten Kommunikation innerhalb der Schule. Elisabeth Lange Zeit herrschte nicht nur Unklarheit über die Ursache des Stotterns, sondern auch die Symptome waren nicht klar umschrieben. Stotternde Kinder hatten nicht deswegen zu leiden, weil sie schlecht lernten, sondern weil die Kommunikation innerhalb der Schule gestört war.Elisabeth Lange Zeit herrschte nicht nur Unklarheit über die Ursache des Stotterns, sondern auch die Symptome waren nicht klar umschrieben. Stotternde Kinder hatten nicht deswegen zu leiden, weil sie schlecht lernten, sondern weil die Kommunikation innerhalb der Schule gestört war.

    24. Vor dem Ersten Weltkrieg: Sprachheilschule Keine Auseinandersetzungen zwischen Sprachheilschulen und Taubstummenschulen. Das „Stotterübel“ war auffällig und in allen Schulen verbreitet. Stotterkurse = Grundlage für das neue medizinisch-pädagogische Arbeitsgebiet der Sprachheilkunde. 1877: „Die Störungen der Sprache“ von A. Kußmaul 1879: „Das Stottern“ A. Gutzmann Elisabeth Zwischen der Sprachheilschule und den Taubstummenanstalten ist es nicht zu Auseinandersetzungen gekommen. Das „Stotterübel“ war zu auffällig und in allen Schulen verbreitet, so dass eine Hilfe auf Zustimmung aller Seiten stoßen konnte. Den Sprachheilschulen sind Stotterkurse vorangegangen. Sie boten die Grundlage für das neue medizinsch-pädagogische Arbeitsgebiet der Sprachheilkunde. Im Jahre 1877 erschien „Die Störungen der Sprache“ von Adolf Kußmaul und zwei Jahre später das darauf aufbauende Buch „Das Stottern“ von Albert Gutzmann.Elisabeth Zwischen der Sprachheilschule und den Taubstummenanstalten ist es nicht zu Auseinandersetzungen gekommen. Das „Stotterübel“ war zu auffällig und in allen Schulen verbreitet, so dass eine Hilfe auf Zustimmung aller Seiten stoßen konnte. Den Sprachheilschulen sind Stotterkurse vorangegangen. Sie boten die Grundlage für das neue medizinsch-pädagogische Arbeitsgebiet der Sprachheilkunde. Im Jahre 1877 erschien „Die Störungen der Sprache“ von Adolf Kußmaul und zwei Jahre später das darauf aufbauende Buch „Das Stottern“ von Albert Gutzmann.

    25. Folge für „missratene“ Kinder: Internatsschulen Beispiel „Struwwelpeter“ (H. Hoffmann, 1845) Neues pädagogisches Instrument: Die Erziehungsberatung (das Kennzeichen der Epoche nach 1918) Beobachtungsklassen, Beratung & Schule Elisabeth Eltern mit „missratenen“ Kindern schickten ihre Töchter und Söhne in Internatsschulen, wenn sie mit ihrer Erziehung keinen Erfolg hatten. Das berühmte Kinderbuch von Hoffmann „Struwwelpeter, erschienen 1845 unter dem Pseudonym Reimerich Kinderlieb, ist ein Beleg für die scharfen Konturen, die die Vorstellung von Erziehung im 19 Jahrhundert hatte: Daumenlutschen, Essschwierigkeiten bis zur Magersucht, motorische Unruhe, Zündeln sind böse Folgen des Ungehorsams. Mit körperlichen Strafen gingen im vorigen Jahrhundert Eltern und Lehrer gegen Kinderfehler an. Die Kinder waren, etwas vereinfacht ausgedrückt: geraten oder ungeraten, gut und folgsam oder böse und unfolgsam. Die Erziehungsberatung war ein ganz neues pädagogisches Instrument – das Kennzeichen der Epoche nach 1918.Elisabeth Eltern mit „missratenen“ Kindern schickten ihre Töchter und Söhne in Internatsschulen, wenn sie mit ihrer Erziehung keinen Erfolg hatten. Das berühmte Kinderbuch von Hoffmann „Struwwelpeter, erschienen 1845 unter dem Pseudonym Reimerich Kinderlieb, ist ein Beleg für die scharfen Konturen, die die Vorstellung von Erziehung im 19 Jahrhundert hatte: Daumenlutschen, Essschwierigkeiten bis zur Magersucht, motorische Unruhe, Zündeln sind böse Folgen des Ungehorsams. Mit körperlichen Strafen gingen im vorigen Jahrhundert Eltern und Lehrer gegen Kinderfehler an. Die Kinder waren, etwas vereinfacht ausgedrückt: geraten oder ungeraten, gut und folgsam oder böse und unfolgsam. Die Erziehungsberatung war ein ganz neues pädagogisches Instrument – das Kennzeichen der Epoche nach 1918.

    26. Viele neue Einrichtungen entstanden vor und nach dem Ersten Weltkrieg Reformpädagogik: Versuch, die Erziehungskraft der bestehenden Schulen zu reformieren und stärken. Einheitsschulbewegung: Umbau des Schulwesens im Sinne der demokratischen, liberalen und sozialistischen Bewegung Nach dem Ersten Weltkrieg Das Recht auf Erziehung Elisabeth Bis zum Ersten Weltkrieg hat sich das System pädagogischer Einrichtungen für behinderte Kinder in den Grundzügen herausgebildet. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg entstanden viele neue Einrichtungen. Die Reformpädagogik kann als Versuch gesehen werden, die Erziehungskraft der bestandenen Schulen zu reformieren und zu stärken. Die Einheitsschulbewegung zielt auf einen Umbau des Schulwesens im Sinne der demokratischen, liberalen und sozialistischen Bewegung.Elisabeth Bis zum Ersten Weltkrieg hat sich das System pädagogischer Einrichtungen für behinderte Kinder in den Grundzügen herausgebildet. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg entstanden viele neue Einrichtungen. Die Reformpädagogik kann als Versuch gesehen werden, die Erziehungskraft der bestandenen Schulen zu reformieren und zu stärken. Die Einheitsschulbewegung zielt auf einen Umbau des Schulwesens im Sinne der demokratischen, liberalen und sozialistischen Bewegung.

    27. 1939: Ermordung geistig behinderter und psychisch kranker Menschen unter dem Namen „Euthanasie“ Nationalsozialismus: Verkehrung der Sprache somit Verkehrung des Rechtsempfindens: „Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens“ von Binding (Jurist) und Hoche (Psychiater) Elternbefragung durch Ewald Meltzer, Direktor „der sächsischen Landespflegeanstalt für bildungsunfähige schwachsinnige Kinder“ Nach dem Ersten Weltkrieg Das Recht auf Erziehung Elisabeth Die Ermordung geistig behinderter und psychisch kranker Menschen begann 1939 im Krieg, nachdem Vorbereitungen und Versuche vorangegangen waren. Bekannt auch als Euthanasie. Die eigentümliche Verkehrung des Rechtsempfindens begann mit der Verkehrung der Sprache. Das lässt sich in der Schrift des Juristen Karl Binding und des Psychiaters Alfred Hoche fassen: „Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens.“ Ewald Meltzer, Direktor der „sächsischen Landespflegeanstalt für bildungsunfähige schwachsinnige Kinder“, führte eine Elternbefragung durch: Er fragte die Eltern der in seiner Anstalt lebenden Kinder, kurz nach dem das Buch von Binding und Hoche erschienen war, nach ihrer Meinung. 162 Eltern beantworteten seinen Fragebogen. Mehr als die Hälfte antwortete mit „Ja“ auf die Frage, ob sie auf jeden Fall in eine schmerzlose Abkürzung des Lebens ihres Kindes einwilligen (würden), nachdem ein Sachverständige festgestellt hatte, dass es unheilbar blöd ist?“ Elisabeth Die Ermordung geistig behinderter und psychisch kranker Menschen begann 1939 im Krieg, nachdem Vorbereitungen und Versuche vorangegangen waren. Bekannt auch als Euthanasie. Die eigentümliche Verkehrung des Rechtsempfindens begann mit der Verkehrung der Sprache. Das lässt sich in der Schrift des Juristen Karl Binding und des Psychiaters Alfred Hoche fassen: „Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens.“ Ewald Meltzer, Direktor der „sächsischen Landespflegeanstalt für bildungsunfähige schwachsinnige Kinder“, führte eine Elternbefragung durch: Er fragte die Eltern der in seiner Anstalt lebenden Kinder, kurz nach dem das Buch von Binding und Hoche erschienen war, nach ihrer Meinung. 162 Eltern beantworteten seinen Fragebogen. Mehr als die Hälfte antwortete mit „Ja“ auf die Frage, ob sie auf jeden Fall in eine schmerzlose Abkürzung des Lebens ihres Kindes einwilligen (würden), nachdem ein Sachverständige festgestellt hatte, dass es unheilbar blöd ist?“

    28. Emanzipation behinderter Menschen möglich geworden durch: Zusammenführung zu Gruppen in Schulen Neue Unterrichtsmethoden, Institutionen und neue Erzieher- und Lehrerberufe und schließlich Selbsthilfevereinigungen. Erster Schritt der Emanzipation: Einbeziehung behinderter Kinder in das Unterrichtswesen. Es folgten Zusammenschlüsse in Fach- und Interessensverbänden Gruppenbildung und Emanzipation Saskia Die Emanzipation behinderter Menschen ist dadurch möglich geworden, dass sie in Schulen zu Gruppen zusammengefügt worden sind. Mit den Unterrichtsmethoden entstanden Institutionen, mit spezifische neue Erzieher- und Lehrerberufe und schließlich Selbsthilfevereinigungen. Daher kann die Einbeziehung behinderter Kinder in das Unterrichtswesen als ein erster Schritt zur Emanzipation angesehen werden. Nachdem neue Lehrer- und Erzieherberufe entstanden waren, folgten Zusammenschlüsse in Fach- und Interessenverbänden.Saskia Die Emanzipation behinderter Menschen ist dadurch möglich geworden, dass sie in Schulen zu Gruppen zusammengefügt worden sind. Mit den Unterrichtsmethoden entstanden Institutionen, mit spezifische neue Erzieher- und Lehrerberufe und schließlich Selbsthilfevereinigungen. Daher kann die Einbeziehung behinderter Kinder in das Unterrichtswesen als ein erster Schritt zur Emanzipation angesehen werden. Nachdem neue Lehrer- und Erzieherberufe entstanden waren, folgten Zusammenschlüsse in Fach- und Interessenverbänden.

    29. Emanzipatorischer Wille in der Bezeichnung „Krüppel“ Keine Selbsthilfeorganisationen mit behinderten Erwachsenen sondern ihrer Eltern 1958: Gründung der Elternvereinigung „Lebenshilfe für geistig Behinderter“ in Marburg Gruppenbildung und Emanzipation Saskia Der emanzipatorische Wille drückt sich in der aggressiven Übernahme der Bezeichnung „Krüppel“ im Publikationsorgan aus. In der Erziehung geistig behinderter Kinder hat es zwar keine Wendung zu einer Selbsthilfeorganisation der behinderten Erwachsenen gegeben, wohl aber ihrer Eltern. 1958 wurde die Elternvereinigung „Lebenshilfe für geistig Behinderte“ in Marburg gegründet. Dadurch gelang es, in die verhärteten Strukturen des öffentlichen Schulwesens einzudringen und das Verständnis von Schule dadurch zu erweitern.Saskia Der emanzipatorische Wille drückt sich in der aggressiven Übernahme der Bezeichnung „Krüppel“ im Publikationsorgan aus. In der Erziehung geistig behinderter Kinder hat es zwar keine Wendung zu einer Selbsthilfeorganisation der behinderten Erwachsenen gegeben, wohl aber ihrer Eltern. 1958 wurde die Elternvereinigung „Lebenshilfe für geistig Behinderte“ in Marburg gegründet. Dadurch gelang es, in die verhärteten Strukturen des öffentlichen Schulwesens einzudringen und das Verständnis von Schule dadurch zu erweitern.

    30. „ Die Zielvorstellung des Normalisierungsprinzips wird darin gesehen, das Leben geistig behinderter Menschen soweit als möglich den normalen Lebensbedingungen anzunähern.“ (Bank-Mikkelsen, zit. nach Speck 1980) Der Tag soll seinen Rhythmus haben mit Aufstehen, Anziehen, Mahlzeiten, mit Rücksicht auf individuelle zeitliche Gewohnheiten. Normalisation und Integration Saskia Der Begriff der Normalisation oder Normalisierung ist zunächst für den Bereich der geistigen Behinderung geprägt worden. „Die Zielvorstellung des Normalisierungsprinzips wird darin gesehen, das Leben geistig behinderter Menschen so weit als möglich den normalen Lebensbedingungen anzunähern. Der Tag soll seinen Rhythmus haben mit Aufstehen, Anziehen, Mahlzeiten, mit Rücksicht auf individuelle zeitliche Gewohnheiten. Saskia Der Begriff der Normalisation oder Normalisierung ist zunächst für den Bereich der geistigen Behinderung geprägt worden. „Die Zielvorstellung des Normalisierungsprinzips wird darin gesehen, das Leben geistig behinderter Menschen so weit als möglich den normalen Lebensbedingungen anzunähern. Der Tag soll seinen Rhythmus haben mit Aufstehen, Anziehen, Mahlzeiten, mit Rücksicht auf individuelle zeitliche Gewohnheiten.

    31. „Integration“ stammt aus der Gesamtschuldiskussion und ist von der Heilpädagogik übernommen worden. Gesamtschulsystem: Nur dann „Gesamtheit“ wenn wirklich die Gesamtheit aller schulpflichtiger Schüler gerecht berücksichtigt wird. „Fördern ohne Sonderschule“ Normalisation und Integration Saskia Der Begriff „Integration“ stammt aus der Gesamtschuldiskussion und ist von dort in die Heilpädagogik übernommen worden. Er ist in der Tat von der Gesamtschuldiskussion her am besten zu verstehen. Das Gesamtschulsystem kann nur dann den Namen „Gesamtheit“ zu Recht beanspruchen, wenn es wirklich die Gesamtheit aller schulpflichtigen Schüler gerecht berücksichtigt. „Fördern ohne Sonderschule“ meint keineswegs die brutale Abschaffung von Sonderschulen, sondern vielmehr eine Umwandlung der Pflichtschulen in heilpädagogische oder in sozialpädagogische Schulen.Saskia Der Begriff „Integration“ stammt aus der Gesamtschuldiskussion und ist von dort in die Heilpädagogik übernommen worden. Er ist in der Tat von der Gesamtschuldiskussion her am besten zu verstehen. Das Gesamtschulsystem kann nur dann den Namen „Gesamtheit“ zu Recht beanspruchen, wenn es wirklich die Gesamtheit aller schulpflichtigen Schüler gerecht berücksichtigt. „Fördern ohne Sonderschule“ meint keineswegs die brutale Abschaffung von Sonderschulen, sondern vielmehr eine Umwandlung der Pflichtschulen in heilpädagogische oder in sozialpädagogische Schulen.

    32. Entwicklung einer zunehmender Priorisierung wirtschaftlicher Werte. (= Ökonomisierung) Soziale Ausgaben sind aus wirtschaftlichen Gründen zu reduzieren: Druck des Marktwettbewerbs Vernetzung und Kommerzialisierung aller Lebensbereiche Erzieherische Autorität unterliegt einer gezielten Kundenwerbung (beginnt bereits im frühen Kindesalter) Ökonomisierungstendenzen Saskia Heutzutage gibt es eine Entwicklung, die auf eine zunehmende Priorisierung wirtschaftlicher Werte hindeutete. Man kann sie als Ökonomisierung bezeichnen. Soziale Ausgaben sind aus wirtschaftlichen Gründen zu reduzieren, wobei vor allem auf den Druck des Marktwettbewerbs gesetzt wird. Dazu kommt noch eine stärkere Vernetzung und Kommerzialisierung aller Lebensbereiche: Frühere Selbstverständlichkeiten, wie mitmenschliche Beziehungen und Hilfeleistungen werden zur Ware; meint Rifkin 2000 in Speck in „Ein Jahrhundert Heilpädagogik unter normativen Einfluss“ Die erzieherische Autorität unterliegt einer gezielten Kundenwerbung, welche bereits im frühen Kindesalter beginnt.Saskia Heutzutage gibt es eine Entwicklung, die auf eine zunehmende Priorisierung wirtschaftlicher Werte hindeutete. Man kann sie als Ökonomisierung bezeichnen. Soziale Ausgaben sind aus wirtschaftlichen Gründen zu reduzieren, wobei vor allem auf den Druck des Marktwettbewerbs gesetzt wird. Dazu kommt noch eine stärkere Vernetzung und Kommerzialisierung aller Lebensbereiche: Frühere Selbstverständlichkeiten, wie mitmenschliche Beziehungen und Hilfeleistungen werden zur Ware; meint Rifkin 2000 in Speck in „Ein Jahrhundert Heilpädagogik unter normativen Einfluss“ Die erzieherische Autorität unterliegt einer gezielten Kundenwerbung, welche bereits im frühen Kindesalter beginnt.

    33. Allgemeinverbindlichkeit von Erziehungsnormen hat abgenommen. Heilpädagogische Maßnahmen bleiben wirkungslos, wenn sie als bloße Techniken eingesetzt werden. Erziehungsprobleme sind nicht mehr eindeutig definierbar. LehrerInnen und ErzieherInnen nicht durch die Schwere von Behinderungen am Rand ihrer physischen Leistungsfähigkeit: vielmehr durch antisoziale Verhaltensexzesse. Verlust des Erzieherischen Saskia Die Allgemeinverbindlichkeit von Erziehungsnormen hat abgenommen. Heilpädagogische Maßnahmen bleiben wirkungslos, wenn sie als bloße Techniken eingesetzt werden. Erziehungsprobleme sind nicht mehr eindeutig definierbar. LehrerInnen und ErzieherInnen werden nicht so sehr durch die Schwere der Behinderungen an den Rand ihrer physischen Leistungsfähigkeit gebracht als vielmehr durch antisoziale Verhaltensexzesse.Saskia Die Allgemeinverbindlichkeit von Erziehungsnormen hat abgenommen. Heilpädagogische Maßnahmen bleiben wirkungslos, wenn sie als bloße Techniken eingesetzt werden. Erziehungsprobleme sind nicht mehr eindeutig definierbar. LehrerInnen und ErzieherInnen werden nicht so sehr durch die Schwere der Behinderungen an den Rand ihrer physischen Leistungsfähigkeit gebracht als vielmehr durch antisoziale Verhaltensexzesse.

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