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Eine Sensitivitätsanalyse

Thema Nr. 4 “ Kriterien in Standardisierungsentscheidungen im Softwarebereich: Untersuchung einer Diplomarbeit zur Einführung von Directory Services ”. Eine Sensitivitätsanalyse.  Verschiedene Parameter werden ausgewählt und variiert  Auch realitätsfremde Werte werden durchgerechnet

cyndi
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Eine Sensitivitätsanalyse

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  1. Thema Nr. 4 “Kriterien in Standardisierungsentscheidungen im Softwarebereich: Untersuchung einer Diplomarbeit zur Einführung von Directory Services”

  2. Eine Sensitivitätsanalyse  Verschiedene Parameter werden ausgewählt und variiert  Auch realitätsfremde Werte werden durchgerechnet  Es gilt festzustellen, wie das Modell auf veränderte Parameter reagiert  Besonders interessant ist die Veränderung des angewandten Rentabilitätsmaßes ROIMD und eventuelle Break-Even-Points  Vorgehensweise: Die per Fragebogen ermittelten Werte werden für alle Unternehmen jeweils mit dem selben Faktor variiert. Diese Faktoren reichen von 0% bis 200% des ursprünglich ermittelten Wertes (in 25% - Schritten)

  3. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:1. Die Fluktuationsrate  Die Fluktuationsrate reichte bei den Fragebögen von 1,5 % bis über 100% Durch die Variation ergaben sich für die einzelnen Unternehmen folgende Fluktuationsraten:

  4. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:1. Die Fluktuationsrate (Fortsetzung)  Die Fluktuationsrate hat unmittelbaren Einfluß auf folgende Formeln des Modells: - Komplexitätsschlüssel für C(PS): Admin.aufwand / (Fluktuation X Mitarbeiter) - Multiplikator für C(PS): Kompl.schl. - MIN Kompl.schl. / 0,73 - Einsparbarer Admin.aufwand C(Admin)  Der Kompl.schl. bleibt gleich, da sich mit der Fluktuation der Admin.aufwand (proportional) ändert.  Der Multiplikator (und somit C(PS)) ändert sich nicht  Lediglich der einsparbare Administrationsaufwand ändert sich

  5. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:1. Die Fluktuationsrate (Fortsetzung) Die Ergebnisse sind:  Die Fluktuationsrate hat keinen großen Einfluß auf die Wirtschaftlich- keitsrechnung, da die Kostenseite unberührt bleibt

  6. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:2. Die Anzahl der Mitarbeiter  Fließt in fast jede Berechnung mit ein  Bestimmt, ob Rabatte bei den Client-Nutzungsrechten möglich sind  Wie auch in der vorherigen Berechnung wird in 25% - Schritten variiert Folgende Rabattstaffelung wird angenommen:  Die Kosten für Professional Services C(PS) verändern sich nicht (siehe oben)  C(P) steigt (fällt) mit steigender (fallender) Mitarbeiterzahl  Alle drei Erlösfaktoren verändern sich

  7. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:2. Die Anzahl der Mitarbeiter (Fortsetzung) Die Bewertung ergab folgende Tabelle:  Da die Nutzeranzahl in fast jede Berechnung einfließt sieht man deutlich ihren Einfluß auf die Rentabilitätsrechnung  3,68% der tatsächlichen Mitarbeiterzahl entsprechen ca. 728 Personen für 7 Unternehmen und ist damit (relativ) unrealistisch

  8. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:3. Druckkosten (Erscheinungsintervall)  Zusätzlich zu der Variation der Mitarbeiterzahlen werden die Druckkosten verändert  Nur die einsparbaren Druckkosten C(Print) sind betroffen  1. Fall: Druckkosten fallen lediglich einmal pro Jahr an  2. Fall: Es fallen keine Druckkosten an, z.B. bei Intranet- Telefonverzeichnissen Ergebnisse:  Der Break-Even-Point verändert sich nur um 0,06%  Somit sind die Druckkosten kein besonders wichtiger Faktor

  9. Die Parameter der Sensitivitätsanalyse:4. Der einsparbare Benutzeraufwand  Bestimmt den größten Teil der Erlöse ( C(User) )  Wurden in der Untersuchung mit 5 Min. pro Tag/pro Mitarbeiter angesetzt  Gesucht wird der Break-Even-Point Ergebnisse:  Da C(User) den größten Teil der Erlöse ausmacht, zeigt sich deren hoher Einfluß auf die Standardisierungsentscheidung

  10. Sensitivitätsanalyse:Zusammenfassung  Veränderungen der Faktoren wie Fluktuationsrate und Druckkosten haben kaum eine Auswirkung bei der Kosten-Nutzen-Berechnung.  Die Variation der Mitarbeiterzahl zeigt den direkten Einfluß der Netzwerkgröße (Anzahl der Anwender) auf die Rentabilität. Bei steigender Mitarbeiterzahl steigen zwar sowohl die Kosten als auch die Erlöse, die Kosten entwickeln sich dabei aber unterproportional. Als besonders kritischer Faktor erwies sich bei den Berechnungen die einsparbaren Benutzeraufwendungen.Der Break-Even-Point liegt im zentralen Entscheidungsfall bei 18,3 Sekunden, im dezentralen Fall bei ca. 112 Sekunden.  In jedem der berechneten Fälle liegt die Summe der Kosten im zentralen Fall unter der Summe der Kosten für die dezentrale Koordination.

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