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Prozessablauf: Von der Aufnahme bis zur Fakturierung

Prozessablauf: Von der Aufnahme bis zur Fakturierung. Patientenmanagement Inselspital Bern. FI / CO FI: Finanzbuchhaltung CO: Controlling (SAP-Module ) BW Business Warehouse MM Materials Management. HC : Healthcare (Branchenlösung für Spitäler). Wozu benötigen wir ?.

marlee
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Prozessablauf: Von der Aufnahme bis zur Fakturierung

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Presentation Transcript


  1. Prozessablauf: Von der Aufnahme bis zur Fakturierung Patientenmanagement Inselspital Bern

  2. FI / COFI: FinanzbuchhaltungCO: Controlling (SAP-Module) BWBusiness Warehouse MM Materials Management HC:Healthcare(Branchenlösung für Spitäler)

  3. Wozu benötigen wir ? SAP dient im Inselspital als Patientendaten- und Abrechnungssystem IS-H: Patienten-/ Behandlungsdaten Faktura wird erstellt FI / CO: Abrechnung  Debitor Patienten Stamm- und Falldaten enthalten abrechnungsrelevante Informationen wie Leistungen, Versicherungsverhältnis, Wohnort, Aufenthalts-/ Behandlungsklasse, welche als Parameter für die Rechnungserstellung benötigt werden.

  4. Einweisung / Eintritt ins Inselspital Der interne Prozess beginnt mit der Einweisung des Patienten ins Inselspital. Einweisung ins Inselspital erfolgt durch... Externer Arzt Krankenhaus Helikopter Externer Psychologe Rettungsdienste Angehörige Justizbehörde Militär Selbstzuweisung usw.

  5. Eine Einweisung kann aus verschiedenen Gründen erfolgen: • Krankheit • Unfall • Mutterschaft • Wissenschaftliche Studie • Gutachten • Geburtsgebrechen • ...

  6. Dauer eines Aufenthalts  Fallart • Ambulanter Spitalbesuch • weniger als 24h in Behandlung • (Konsultation, Untersuchung, Therapie, Notfallstationen, Gebärsaal) • Ambulant mit Bett • Weniger als 24h in Behandlung mit Bettbenutzung • Stationärer Spitalaufenthalt • länger als 24h in Behandlung mit Bettbenutzung

  7. Terminerfassung (ambulant) Bei einem geplanten Besuch wird im Vornherein in RAP/ SAP ein Termin erfasst.

  8. Terminvergabe in SAP

  9. Terminvergabe via Polypoint RAP Terminerfassung in Polypoint RAP Termindaten werden via Textdatei ins SAP übertragen

  10. Stationäre Aufnahme Die einweisende Stelle meldet den Patienten dem diensthabenden Arzt an, welcher anschliessend die Bettendisposition informiert. Der Patient wird durch die Bettendisposition oder das Stationssekretariat schriftlich oder telefonisch aufgeboten. Sind die Daten des Patienten aktuell und korrekt im System vorhanden, wird der stationäre Eintritt vorbereitet und die Unterlagen der Abteilung zugestellt. Bei Unklarheiten oder fehlenden Daten wird der Patient vor dem Eintritt in der Patientenaufnahme befragt.

  11. Beim Spitaleintritt werden die Patientendaten (falls nicht schon vorhanden) in SAP erfasst • Patientenstammdaten: • Name, Vorname • Geburtsdatum • Adresse • Zivilstand • Konfession • Arbeitgeber • - Angehörige

  12. Patientenstammdaten

  13. Fallbezogene Daten werden erfasst: • Aufnahmegrund • Aufnahme- resp. Besuchsdatum • Aufnahmeart (ambulant, stationär oder ambulant mit Bett) • Einweisungsgrund • Hausarzt • Behandelnde Abteilung, ...

  14. Aufnahmedaten

  15. Relevante Daten für die Abrechnung: • Wohnort / Arbeitsort (Patientenstammdaten) • Versicherungsverhältnis des Patienten (Kostenträger) • Grundversicherung • Zusatzversicherung • Kanton • Unfallversicherung • IV • MV • Selbstzahler • Aufenthalts-/ Behandlungsklasse

  16. Versicherungsverhältnis

  17. Fallübersicht In der Fallübersicht (Transaktion NP10) sind alle Fälle eines Patienten ersichtlich. Aus der Fallübersicht können diverse Anwendungen direkt aufgerufen und Mutationen am Fall vorgenommen werden.

  18. Fallübersicht

  19. Leistungen werden erfasst • Was ist eine Leistung? • Medikamente • Leistungen des Arztes  Operationen, Behandlungen, Konsultationen • Medizinisches Material Verband, Windeln, Bypass... • Selbstzahler Leistungen Telefongespräche, TV-Gebühren, zusätzliches Bett / Essen für Begleitperson, ... • Generierte Leistungen  Je nach Wohnort, Versicherungsverhältnis und Aufenthalts-/ Behandlungsklasse werden Leistungen durch das System generiert (z.B. Pauschalen)

  20. Leistungen werden erfasst Sämtliche erbrachten Einzelleistungen werden unabhängig von Versichertenklasse und Aufenthaltsart erfasst. Behandlungsabhängig werden eine oder mehrere Pauschalen durch das System generiert. Die Leistungen sind in SAP in Leistungskatalogen hinterlegt. Wie z.B. der Spitalleistungskatalog (SLK)

  21. Leistungen pflegen / erfassen • Leistungen werden • direkt in SAP • Qualicare • ab Papiersouche • erfasst

  22. Möglicher Ablauf (allgemein versicherter, stationärer Patient) Hauptdiagnose Herzinfarkt Verrechnete Pauschalen Lebensrettende Massnahmen Notfall Pauschale NOTF Medizinische Behandlung (Medikamentös, Stent, Blutverdünnung) Pauschale 6 Kardiologie Chirurgische Behandlung (Bypass, Laserbehandlung) Herzchirurgie Pauschale 2 Die Kosten werden pro Fachbereich berechnet

  23. Anhand der abrechnungsrelevanten Daten (Wohnort, Versicherungs-verhältnis, Aufenthalts-/ Behandlungsklasse) werden automatisch Abrechnungsvereinbarungen und Vertragstypen generiert. Auszug aus den Abrechnungsvereinbarungen

  24. Mit der Zuteilung der Abrechnungsvereinbarung werden automatisch neue (in der Abrechnungsvereinbarung hinterlegte) Leistungen generiert

  25. Auszug aus den Vertragstypen Nach den in Abrechnungsvereinbarungen und Vertragstypen hinterlegten Regeln werden anschliessend die Kosten auf die Kostenträger verteilt.

  26. Erstellen einer Faktura (Abrechnung) • Eine Rechnung setzt sich aus verschiedenen Kriterien zusammen: • APDRG • Pauschalen • Einzelleistungen Die Abrechnung von ambulanten Fällen erfolgt periodisch. Solange ein Fall nicht abgeschlossen ist, wird eine Zwischenabrechnung erstellt. Nach dem Fallabschluss folgt die Endabrechnung. Die stationären Fälle werden pro Patient und Aufenthalt abgerechnet. Nach Fertigstellung der Rechnung wird diese geprüft und verschickt Die Rechnung wird elektronisch versendet

  27. Faktura

  28. Retouren von beanstandeten Rechnungen Rechnungsbeanstandungen von Kostenträgern werden direkt ans Fallmanagement retourniert. • Das Fallmanagement prüft mögliche Beanstandungen: • Krankenversicherer verlangt einen Arztbericht • Erfasste Leistungen werden nicht akzeptiert • Falscher Aufnahmegrund in SAP erfasst • ...

  29. Rechnungsbearbeitung Rechnung wird durch Kostenträger bezahlt

  30. Fallbeispiele • Ambulante Aufnahme • Fallartwechsel zu stationär

  31. Eröffnen eines ambulanten Falles in SAP

  32. Falls der Patient nach einer ambulanten Behandlung entlassen werden kann Erstbehandlung des Patienten Es folgt der Austritt am selben Tag

  33. Der Patient wird im Inselspital weiter behandelt Fallartwechsel zur Weiterbehandlung in ein Zimmer auf einer stationären Abteilung Erstbehandlung des Patienten

  34. Stationärer Fall Nach einer stationären Einweisung können weitere Bewegungen folgen... ...Verlegung ...Entlassung ...Urlaub

  35. Entlassung Nach der stationären Behandlung wird der Patient entlassen

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